Für höchste Sicherheit und Zuverlässigkeit sorgen automatische Überwachungsmechanismen+—
Lautsprecherlinien werden - für den Menschen nicht wahrnehmbar - zyklisch auf Unterbrechung, Kurzschluss, Erdschluss und Abweichungen in der Lautsprecheranschlussleistung überprüft. Die Überprüfung von Live-Durchsagen erfolgt durch eine Leistungsmessung. Zyklische Ende-zu-Ende Tests überprüfen die mindestens notwendige Qualität von Netzwerkverbindungen der Sprechstellen zu den Beschallungsanlagen.
Zulassung gemäß DB Ausstattungsniveau 1 und 2+—
Unsere Beschallungslösungen erfüllen die Ausstattungsvorgaben "Beschallung auf Bahnsteigen der Deutschen Bahn gemäß Ausstattungsniveau 1 und 2". Sie sind für sämtliche Anschaltungstechniken vom EBA (Eisenbahnbundesamt) zugelassen.
Bis zu 50 % Kostenersparnis bei Sicherheitsstufe III Anlagen (VDE 0833‑4)+—
Anlagen der Sicherheitsstufe III gemäß VDE 0833‑4 müssen bei einem einzelnen Fehler noch alle Alarmierungsbereiche so beschallen können, dass die Sprachverständlichkeit nach dem STI-Verfahren nicht unter 0,45 fällt.
Bei unserer Lösung muss hierfür keine komplette zweite Anlage vorgehalten werden. Durch eine sogenannte n+1
Redundanz Funktion genügt eine (1) weitere Zentraleinheit.
Integrierte Havarieverstärker+—
Jeder der 4 integrierten Verstärker kann die Aufgabe eines ausgefallenen Verstärkers übernehmen.
Standard-Fehlermanagement durch SNMP Unterstützung+—
Fehler und diverse Statusinformationen werden über SNMP Traps versandt oder stehen über übliche SNMP MIB Abfragen zur Verfügung.
Unterstützung synthetisch automatischer Ansagen+—
Beschallungsanlagen können an eine Fahrgast-Informationsanlage gekoppelt werden. Über eine SES/XML-Schnittstelle werden vorher aufgenommene Textbausteine ausgewählt, aneinander gehängt und wiedergegeben. Alternativ kann die integrierte TTS Engine, durch VoiceXML oder ähnliche Schnittstellen angesteuert, vollsynthetische Ansagen generieren.
Nie zu laut und nie zu leise+—
Die Lautstärke der Durchsagen kann über die vordefinierte Lautstärkenregelung den Tageszeiten angepasst werden. Zusätzlich ist es möglich, über die dynamische, umgebungsabhängige Anpassung die Lautstärke vor der Ansage abzusenken oder anzuheben.
Bis zu 90 % Kostenersparnis bei der Anlagenpegelung+—
Das Einpegeln von Beschallungsanlagen (also die richtige Verstärkungseinstellung vom Mikrofon zu den Lautsprechern) kann bei vielen Quellen und Lautsprecherlinien sehr aufwendig werden. Statt mQuellen˙nLinien Pegelungsvorgängen sind nur mQuellen+nLinien Vorgänge notwendig, da alle Pegelungen gegen eine interne Referenz vorgenommen werden. Dafür ist nur ein (statt zwei) Servicetechniker erforderlich.